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第二届中德重庆国际教育论坛在移通学院顺利举行
2016-10-26 14:29:00
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    德国大学校长联席会副主席Karl-Dieter Grüske 致辞

Gru?wort zur Er?ffnung des Chinesisch-Deutschen Forums für Internationale Ausbildung – Chongqing 24.10.2016

Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske

Anrede: Sehr geehrter Herr Chen Feng( Leiter des Zentrum fuer Schule Aufbau,Entwickelung,Forschung der chinesische Bildungsministerim)

Herr Meng Qingguo(Direktor der chinesischen Allianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften)

Herr ? (aus de Bildungsamt der Stadt Chongqing)

Sehr geehrte Damen und Herren,

zun?chst m?chte ich mich bei den Veranstaltern, der chinesischen Allianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, und Das Yitong Institut der Chongqing Universit?t für Post und Telekommunikation, dass Sie mir die ehrenvolle Aufgabe eines Gru?wortes zu dieser Er?ffnungsfeier übertragen haben.

Vielleicht mag sich mancher fragen, warum ausgerechnet ein langj?hriger Pr?sident einer der gro?en, forschungsstarken Universit?ten in Deutschland, der Universit?t Erlangen-Nürnberg, auf einer Tagung für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu Ihnen spricht.

Nun, bis zu meiner Emeritierung im letzten Jahr war ich auch sechs Jahre lang Vizepr?sident der deutschen Hochschulrektorenkonferenz, in der ja bekanntlich sowohl die Universit?ten wie auch die Fachhochschulen Mitglieder sind.

Au?erdem gibt es eine Reihe weiterer Gründe:

So hat meine Universit?t ausgepr?gte Erfahrungen in Forschungs- und Lehrkooperationen mit Hochschulen für angewandte Wissenschaften, insbesondere mit der technischen Hochschule Nürnberg. Beispiele dazu gebe ich in meinem Workshop-Vortrag.

Au?erdem ist meine Universit?t nach jüngsten Erhebungen die Nummer drei in Deutschland, was die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft betrifft, gemessen an den Projektmitteln - ein Punkt, der ja gerade auch für Fachhochschulen wichtig ist.

Dazu passt, dass ich sechs Jahre lang den deutschlandweiten Arbeitskreis von Hochschulvertretern und Repr?sentanten der Wirtschaft geleitet habe.

Und schlie?lich war ich das erste Mal 1985 in China, also vor über 30 Jahren, und seitdem im Rahmen von zahlreichen Kooperationen und als Honorarprofessor an einer Universit?t in Beijing sehr h?ufig in diesem beeindruckenden Land.

In dieser Zeit habe ich natürlich auch die dynamische Entwicklung des chinesischen Hochschulsektors mit verfolgen k?nnen.

Die heutige Tagung, die zweite ihrer Art, ist ein Beispiel für die Anpassung des chinesischen Hochschulsystems an moderne Herausforderungen – und sie passen gut zu den Punkten, die ich gerade genannt habe.

Der entscheidende Schlüssel zur Steigerung der Wettbewerbsf?higkeit eines Unternehmens, einer Region und damit eines Landes ist Innovation, die zu neuen oder verbesserten Produkten führt, die sich am Weltmarkt behaupten k?nnen.

Die wichtige Frage ist, wie es zu solchen Innovationen kommt. Dazu gibt es eine umfassende Literatur, auf die ich hier natürlich nicht eingehen kann.

Im Kern geht es darum, dass kreative Ideen letztlich in innovative Produkte oder innovative Prozesse umgesetzt werden.

Und neue Ideen entstehen in der Regel eben im kreativen Umfeld von Hochschulen oder auch in Forschungslabors, in denen gut ausgebildete Absolventen von Hochschulen arbeiten.

Das hat vier Konsequenzen für eine Hochschulpolitik, die die die Wirtschaftskraft eines Landes erh?hen m?chte:

Erstens muss die Ausbildung an Hochschulen so gestaltet werden, dass sie kreative Ideen f?rdert.

Dies kann in anwendungsorientierten Studieng?ngen in enger Anbindung an die Erfordernisse der Wirtschaft passieren, wie es ein Markenzeichen der deutschen Fachhochschulen ist, oder auch in der Ausbildung von wissenschaftlichen Kompetenzen, die über Grundlagenforschung in l?ngerer Sicht zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führt, wie das eher an Universit?ten geschieht.

Eine zweite Konsequenz besteht in der in der F?rderung von Ausgründungen oder spillovers aus Hochschulen, wobei neue Ideen zu neuen Firmen führen.

Hier gibt es differenzierte M?glichkeiten der Unterstützung von entrepreneurship (Unternehmertum) innerhalb von Hochschulen bis hin zu Businessplanwettbewerben und den Aufbau von Gründerzentren au?erhalb von Hochschulen.

Drittens kommt der F?rderung des Wissenstransfers und der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Wirtschaft eine wichtige Rolle zu.

Gerade die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften spielen dabei eine wichtige Rolle in Deutschland, insbesondere in der Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen.

In diesem Zusammenhang kann auch die Kooperation mit Universit?ten in sogenannten Clustern wirksam werden

Auch dafür gibt es eine Vielzahl von politischen F?rderm?glichkeiten, auf die ich beispielhaft in meinem Workshop-Beitrag eingehen werde.

Eine vierte Konsequenz h?ngt mit der Globalisierung zusammen und betrifft die Internationalisierung.

Von internationalen Kooperationen profitieren die beteiligten Hochschulen mit dem Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern ebenso wie die Wirtschaft, die international ausgebildete Absolventen erh?lt und an dem Wissenstransfer partizipiert.

Vor dem Hintergrund dieser Analyse ist die jüngste Entwicklung in China auf gutem Wege.

Dies zeigt die Umwandlung von Bachelor-Hochschulen zu anwendungsorientierten Fachhochschulen genauso wie die F?rderung der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und die angestrebte verst?rkte Internationalisierung.

In Deutschland haben sich die Fachhochschulen seit ihrer Gründung, beginnend 1969, ausgesprochen erfolgreich entwickelt.

Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Akademikerquote seitdem erheblich gestiegen ist.

Mit der Umstellung auf das Bachelor- und Mastersystem seit dem Jahr 2000 sind diese akademischen Abschlüsse denen an Universit?ten uneingeschr?nkt gleichwertig.

Die damit einhergehende Bezeichnung ?Hochschule für Angewandte Wissenschaften“ macht dabei deutlich, dass die Schwerpunkte von Studium und Forschung in der Anwendung liegen.

Sie betreffen vor allem die Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, das Sozialwesen, die Gestaltung und Informatik.

Heute sind in Deutschland von den insgesamt 426 Hochschulen 245 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, also etwa 58%.

An diesen 58% der Hochschulen studieren allerdings nur etwa 35% der Studierenden, ein Anteil, der nach weit verbreiteter Ansicht zu gering ist (966.000 von 2.8 Mio).

Der Anteil scheint deshalb zu gering, weil die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wesentliche Ansprüche von Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch die Bedürfnisse von Studierenden an anwendungsorientiertem Verfügungswissen abdecken.

Damit bin ich wieder bei den Kriterien zur Steigerung der Wettbewerbsf?higkeit eines Landes, die ich vorhin angesprochen habe.

Die Themen dieser Tagung decken alle angesprochenen Punkte ab und vertiefen sie in vielfacher Weise.

So wird die interne Organisation von Fachhochschulen genauso thematisiert wie die Anforderungsprofile an Lehrkr?fte.

Die Ausbildung zur Innovation und Existenzgründung, die Verbesserung der Qualit?t der Ausbildung, aber auch die innovationsgetriebene Forschung an Fachhochschulen stehen im Mittelpunkt von Beitr?gen.

Gerade auf dem Gebiet der anwendungsorientierten Forschung haben die deutschen Hochschulen in den letzten Jahren gro?e Fortschritte zu verzeichnen.

Thematisiert werden die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Wirtschaft, aber auch die Kooperationen zwischen deutschen und chinesischen Hochschulen mit ihrem Nutzen für die regionale Wirtschaftsentwicklung sowie den Wirtschaftsgürtel ?Seidenstrasse“ und die ?maritime Seidenstrasse“.

Die Veranstalter haben damit umfassend alle Themen aufgegriffen, die für die Entwicklung erfolgreicher chinesischer Fachhochschulen in Kooperation mit deutschen Hochschulen von entscheidender Bedeutung sind.

Dazu m?chte ich gratulieren und mich gleichzeitig für die hervorragende Organisation dieser aufw?ndigen internationalen Tagung bedanken.

Mein Dank gilt hier dem Organisator, dem Ytong Institut der Chongqing Universit?t für Post und Telekommunikation und dem Co-Organisator, der chinesisch-deutschen Allianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Sie alle folgen dem weisen Spruch von Konfuzius: ?Wenn Du den Wohlstand eines Volkes erh?hen m?chtest, dann bilde seine Kinder“.

Ich wünsche der Tagung viel Erfolg, wichtige Erkenntnisse und fruchtbare Gespr?che.

  翻译:

  女士们,先生们,

  首先,我想对中国联盟的组织者,应用科学大学,研究所和伊通重庆邮电大学,让我这个光荣的任务gruwortes赋予我们的开幕式。

  也许有些人问,为什么是一个长期的总统的一个大的大学,forschungsstarken德国埃朗根-纽伦堡大学,应用科学大学举行的一次会议上对他们说。

  直到现在,我的女儿去年我六年的德国大学校长会议的副主席,在我们的院校和大学一样的成员。

  此外,还有其他一些原因:

  我有独特的研究和经验,在大学和应用科学大学lehrkooperationen纽伦堡,特别是职业技术学院。在我的例子,我给研讨会的演讲。

  此外,根据最近的调查,我的大学是排名第三的德国,经济合作项目,涉及测量一点,也正是高职院校的重要。

  这正好是我六年的德国经济的代表和代表的工作指导。

  最后,这是我第一次在1985年的中国,因此,在30年前,从那时起,在众多大学名誉教授,作为一个在北京很经常在这个惊人的国家。

  在这个时候,我当然也与中国高等教育发展的动态跟踪能力。

  今天的会议上,第二种,是中国高等教育体系的调整,在现代的挑战–你调整好点,我刚才提到的。

  关键的关键是提高企业的竞争力,因此,一个地区一个国家的创新,新的或改进的产品介绍,在世界市常

  重要的问题是,如何将这些创新。有一个广泛的文学,在这里我当然不能。

  在核心是创意或创新过程中的创新产品的最终实现。

  产生新的想法和创造性的环境通常是在高等院校或研究实验室,训练有素的大学毕业生的工作。

  这是一个后果的政策,一个国家的经济实力想增加:

  首先,高校可以促进他们的创意。

  这可以在应用型本科院校课程,满足经济的紧密连接发生,作为一个德国的标志是高等职业院校教育中,甚至在基础科学的技能,新的科学知识,在长期的角度介绍了高校如何可能发生。

  第二个意义在于促进中的或来自高校和研究的新思路,新公司的领导。

  有差别的方式支持创业(企业)在高等教育businessplanwettbewerben和到校外企业孵化器的建设。

  第三是促进知识转移和学术界之间的合作和经济发展发挥了重要的作用。

  在应用科学大学在德国发挥了重要的作用,特别是在与中小企业的合作。

  在这方面,也可以与高校合作在所谓的集群是有效的

  有一个广泛的政治支持,我代表我的研讨会的演讲会。

  第四,全球化的后果取决于一起的国际化。

  国际合作高等教育受益各方交换学生和学者以及经济、国际培训的毕业生,在获得wissenstransfe。

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